Vergebung

Vergeben heißt Loslassen.

Wer Jesus angenommen hat, dem wurde vergeben. Das Evangelium vergleicht diese Vergebung mit dem Erlaß einer Millionenschuld.

Glücklich der, dem Übertretung vergeben, dem Sünde zugedeckt ist!

Psalm 32, 1

Das stellvertretende Opfer Jesu bezahlt deine gesamte Lebensschuld und Gott will sich dann nicht mehr daran erinnern - Er begnadigt uns. Darin eingeschlossen ist auch die Sünde nach unserer Bekehrung. Auch hier reinigt uns Gott, wenn wir es Ihm bekennen und Ihn darum bitten:

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

1. Johannes 1, 9

Ein Mensch ist also schuldig vor Gott, vor anderen Menschen und vor sich selbst. Wiederum andere Menschen wurden schuldig an ihm.

Jesus musste einen so hohen Preis für uns bezahlen. Nun fordert Jesus von uns:

Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Matthäus 6, 15

Darum beten wir auch im Vaterunser:

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Matthäus 6, 12

Wir vergeben nicht erst, wenn wir darum gebeten werden, sondern tun es von uns aus. Das tat der Herr Jesus am Kreuz als er rief:

Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Lukas 23, 34

Vergebung soll echte Herzensvergebung sein. Dann werden wir frei werden von Schmerz und Groll und Bitterkeit. Wir kehren zurück zur Freude und Dankbarkeit darüber, daß Gott uns vergeben hat.