Pro Israel


Gemeinsam gegen Rechts? Zweimal deutsche Enthaltung bei UN-Beschlüssen gegen Israel! UN-Sekretär Guterres’ Eifern gegen ein Israel, das nicht überrascht sein braucht! UNRWA-Mitarbeiter kooperieren mit Hamas!Palästinenser Demos auf deutschem Boden!Muslimischer Student der FU Berlin verprügelt jüdischen Kommilitonen mit mehrfachen Knochenbrüchen im Gesicht. Die Staatsanwaltschaft geht von einem gezielten, antisemitischen Angriff aus.Millionenzahlungen an die Palästinenser!Scholz beharrt auf Zweistaatenlösung beim Telefonieren mit Netanyahu!

Wer in Deutschland gegen Extrem-Rechts ist, möge zuerst seine völlige Loyalität für das jüdische Volk und den Staat Israel bekennen. Sind wir das nicht schuldig, nachdem unter deutschem Befehl sechs Millionen Juden umgebracht wurden!

Bei den Januar-Demos pauschal mitlaufen ist zu undeutlich in der Botschaft. Gehe man lieber zu zweit mit Israelflagge durch eine belebte Innenstadt, um so zu erleben, welche Feinde wir bereits in unserem Land haben. Israel-Sticker auf den Schulranzen und ans Auto – traut sich das jemand, auf diese Weise Haltung zu zeigen3?

Gegen rechts allein demonstrieren ist zu daher wenig. Mit Tausenden für die dieselbe Sache, das macht Gemeinschaft, aber: in der Rückschau treffen diese Demos nicht den Punkt. Denn:Extrem-Rechts kommt hoch, wenn die Regierungspolitik nicht stimmt, wenn man massenweise Feinde ins Land lässt. Eine christlich firmierende Partei hatte diesen Türen weit geöffnet. Unter aktueller Regierung wird es fortgesetzt.

Erst neulich lautete eine Schlagzeile: „Es gibt Rechtsextremisten. Aber antijüdische Gewalt ist heute in erster Linie muslimisch.“ (Nancy Faeser)

Wurden wir gefragt? Danach, Islamisten in sehr hohen Zahlen in D einzulassen?

Es geht hier nicht um die braven Moslems, die in den 1960ern – oft aus Anatolien - nach Deutschland kamen.

Es geht in keiner Weise um Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat, Herkunft, Glauben, politische Anschauungen, aber – und hier stopp: um religiöse Anschauungen in dem Falle, wenn ein Zuwanderer antijüdische Anschauungen nur einmal artikuliert – der darf nicht geduldet werden, sondern muss D verlassen. Das wäre eine angemessene Forderung.

Man ist also definitiv nicht extrem rechts, wenn man islamische Massenmigration ablehnt. Ich finde in der Bibel nichts, was das gutheißt – im Gegenteil. Gott hat nicht grundlos Staatsgrenzen gegeben, um Nationen von einander zu trennen. Meere trennen Kontinente. Das Einfallen fremder Völker wurde angesehen als eine Strafe Gottes.

Die Methoden einer Abschiebung haben dem Grundgesetz eisern zu folgen im Hinblick auf Achtung von Würde und körperlicher Unversehrtheit.

Das Grundgesetz schützt uns, die wir nunmal die Bewohner dieses Landes sind, schränkt aber auch ein:

„Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“

Diese Einschränkungen müssen aber auch für judenfeindliche Zuwanderer gelten und durchgesetzt werden.

Nicht alle, aber sehr viele dieser islamischen Zuwanderer sind nun mal, was die Einstellung zum jüdischen Volk und seiner Heimat betrifft, Nationalsozialisten. Sie wollen ihre Vernichtung sehen. D bringt also im Weltkrieg sechs Millionen Juden um, verfolgt sie in Europa. D wird zurecht vernichtend geschlagen, befreit von nationalsozialistischer Herrschaft und besetzt. Nationalsozialismus vorbei. 70 Jahre danach holt D sich millionenfach Menschen ins Land, die Juden hassen und Christen verachten.

Absurde Logik:

[Start] wegen deutscher Geschichte wollen wir keinen Rassenhass.
Vor allem aber, kein Hass gegen Juden, Sinthi und Roma und körperlich oder geistig Benachteiligte.
Wir haben einen gewissen Teil Rassenhasser in D, schon immer gehabt.
Wir wollen sie nicht, aber sie haben Bleiberecht, weil sie Deutsche sind. Man konnte oder wollte sie bisher kaum belangen1.
Heute holt die Regierung Islamisten ins Land.
Die wiederum sind oft judenfeindlich, und damit Rassenhasser gleichwie deutsche Rassenhasser.
Die lässt der Staat unbehelligt und erhöht ihre Zahl.
Unter staatlichem Beifall demonstrieren Bürger aber gegen deutsch-rechts, keineswegs aber gegen radikal-islamistisch-rechts. Obwohl ... [Zurück auf Start].

Der Staat weiß das inzwischen, siehe Zitat. Aber Ausweisungen werden nicht durchgeführt, judenfeindliche Äußerungen milde, und Kriminalität durch Einwanderer sehr milde verfolgt, und gerne verschwiegen.

Warum applaudiert die Politik den Demos gegen deutsch-extrem-rechts?

Eine (1) judenfeindliche Äußerung, wenn von Deuschen, muss zu Freiheitsentzug führen; wenn von Einwanderern, muss sie sofortige Ausweisung zur Folge haben. Judenfeindlichkeit muss zu einem Kardinalverbrechen erhoben werden. Das wäre gerecht, konsequent und historisch nachvollziehbar.

Nochmal: nicht alle zugewanderten Islamisten sind hassmäßig aktiv. Doch wenn Juden- und Christenhass in D durch Zuwanderung etabliert sein werden, werden auch Schläfer unter den Migranten erwachen. Schweigende Zustimmung ist realistisch: junge islamische Einwanderer werden angestachelt. Radikale Islamisten verachten auch Christen, und sowieso Atheisten. Wehe, sie sähen in der Zukunft die Chance eines erfolgreichen Übergriffs auf uns in D gekommen.

Was können wir da tun? Wir unterstehen dem Gesetz. Wir Christen wollen nicht mit Gewalt antworten - aber wir erheben Stimmen, und das eben zuerst für die Juden hier und in Israel.

Wenn noch nicht geschehen: seien wir informiert über die Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland. Über Reichsprogrome, Konzentrationslager und den Judenmord in Europa.

Informieren wir uns und andere detailliert über die Ereignisse vom 7. Oktober 2023. Über die Intifada, über Yassir Arafat, die PLO, Camp David I und II. Über die historische Ablehnung der Zweistaatenlösung durch die Palästinenser im letzten Moment vor der Unterzeichnung. Über das karge und quasi unbesiedelte Palästina vor der Staatengründung 1948 unter Protektion Englands.Über die Herkunft der Palästinenser. Über Gottes Landzusagen2 an Israel vor mehr als dreitausend Jahren. Über deren Erfüllung, Verlust und Wiederherstellung.

D kokettiert mit jedem Staat der Welt, will mit allen befreundet sein und Geschäfte machen. Das Rezept „Annäherung durch wirtschaftliche Zusammenarbeit“ oder „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Wo ist die Bereitschaft deutscher Politik, Unbeliebtsein in Kauf zu nehmen, weil es gerechte Entscheidungen trifft?

Nach fast unzählbaren Beteuerungen der Solidarität mit Israel auf deutsch-israelischen Staatsbesuchen, auf Gedenk- und Jahrestagen der Shoa – wo ist die Solidarität und die Unterscheidung in Freund und Feind? Wo sind die deutschen Soldaten, die an der Seite Israels kämpfen wollen? Gegen die Hamas im Gaza-Streifen. Wir sehen nichts. Wenn Milliarden Euro in die Ukraine fließen, müssten Abermilliarden nach Israel gehen.

Die persönliche Entscheidung für Israel und die Juden heute, wird übermorgen einmal eine persönlich-historische geworden sein.

Am Ende kommender Ereignisse wird Israel über jeden Feind triumphieren – mit einem mächtigen Freund, mit unserem Herrn Jesus Christus an seiner Seite. Auch aus diesem Blickwinkel ist es weise, sich nicht gegen es zu stellen. Israel braucht sichtbare Freunde – millionenfach in Deutschland. Gott segne Israel. Lieber Leser, tun Sie es auch und treten Sie für das jüdische Volk ein, so wie es Ihnen möglich ist.

Jörg Hellenkamp

1Die NSU wurde als terroristisch eingestuft, eher widerwillig und mit Pannen von seiten des Verfassungsschutzes verfolgt und schließlich strafrechtllich belangt.

21. Mose 28: Und der HERR stand oben darauf und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land.

3Bereits vor zwanzig Jahren bin ich wegen eines Israel-Unterstützungs-Plakats von islamischen Männern bespuckt, angeschrien und herumgestoßen worden. Nichts weiter geschehen, aber eine Erfahrung von Hass gegen Juden.